Initial public offering (IPO)
Unter initial public offering (IPO) versteht man im Deutschen den Börsengang eines Unternehmens. Die Aktien eines Unternehmens werden interessierten Investoren, ab dem Zeitpunkt des IPOs, zum Kauf angeboten. Der Börsengang stellt für ein Unternehmen zahlreiche Chancen dar, ist aber auch kostspielig. Die Entscheidung zu einem Börsengang gilt als eine der wichtigsten strategischen Entscheidungen.



SPACs als Alternative
zum klassischen IPO
Special Purpose Acquisition Companies (SPACs) sind Mantelgesellschaften, die über einen Börsengang Geld aufnehmen. Daraufhin begeben sich die Manager des SPACs auf die Suche, nach einem attraktiven Unternehmen, welches übernommen werden kann.
In der Regel haben die Manager des SPACs 18 bis 24 Monate Zeit, ein passendes Target-Unternehmen auszuwählen. Das eingesammelte Kapital wird während dieser Zeit in risikofreie Kapitalanlagen investiert. Nach der Auswahl, wird die Zustimmung der Aktionäre benötigt, um die Akquisition zu finalisieren.
Falls ein SPAC kein passendes Akquisitionsunternehmen findet, fließt das Nettovermögen zurück an die shareholder.
Der SPAC-Investor erhält also zunächst einen risikolosen zero-coupon bond mit der Chance auf eine zukünftige Investition.
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